Eine deutsche Familie erobert Hualien…oder auch nicht

Um nicht nur Taipei zu sehen sondern auch andere Teile der Insel, fuhren wir für ein paar Tage nach Hualien. Dort übernachteten wir in dem Hostel, in dem Chientsang derzeit arbeitet. Ich kenne ihn von meinem Konversationskurs. Es ist ein von außen sehr unscheinbares, aber dafür von innen umso schöneres Hostel mit dem Namen Realive. Die Anreise erfolgte zunächst mit dem Bus von der Taipei City Hall Station nach Luodong und von da aus mit dem Zug nach Hualien. Die ganze Fahrt hat etwa 2,5  bis 3 Stunden gedauert (wir hatten ein wenig Verspätung) und kostete knapp 300 NTD.

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Nette Einrichtung, nette Menschen, passendes T-Shirt

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„Abenteuertour“ zum Sun-Moon-Lake

Ende März bin ich an einem Wochenende zusammen mit meiner kleinen, deutsche Truppe aufgebrochen um den Sun-Moon-Lake zu erkunden. Um mehr vom Land und den Leuten zu sehen haben wir uns entschlossen ein Auto zu mieten und dann über die Berge zum See zu fahren. Ein Gruppenteilnehmer sagte, dies würde laut Google Maps auch nur etwa 4 Stunden dauern. Hat nicht so ganz geklappt aber dazu später mehr. Wir haben uns also mitten in Taipei einen Kleinwagen ausgeliehen und wollten uns auf den Weg machen. Das erste überraschende war dabei, dass der Wagen hier nicht am Anfang voll getankt wird, sondern wir zuerst tanken mussten, dafür den Wagen aber auch leer zurück bringen konnten. So ging es durch den dichten, etwas verwirrenden Straßenverkehr auf der Suche nach einer Tankstelle. Hier wird der Service übrigens noch groß geschrieben und es gibt einen Tankservice, sehr nett 🙂 Ich glaube es sah aber sehr lustig für die Einheimischen aus, ein Auto voller, leicht irritierter und vielleicht etwas überforderter, Europäer mitten im dichten Straßenverkehr zu sehen. Glücklicherweise haben wir es bald, dank eines I-Phones und Google Maps aus der Stadt heraus geschafft und fuhren in die Berge.

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Ich glaube die Kinder sehen sehr selten Europäer, weswegen Sie uns in der Pause immer gefolgt sind und angegrinst haben 😀

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Nur wenig Arbeit aber tolle Aussicht: Der Elefantenberg

Wenn man in kürzester Zeit einen tollen Ausblick über Taipei erleben will, muss man einfach mal auf den Elefantenberg klettern. Er hat seinen Namen ,wie auch die anderen drei der Four Beast Mountains, von dem Tier, dessen Form er besitzt. Seit es die kürzlich eröffnete Verlängerung der roten MRT-Linie gibt, hat der Elefantenberg quasi seinen eigenen MRT-Anschluss, ganz in der Nähe des 101. Somit ist es ein leichtes, an den Fuß dieses Hausberges zu gelangen. Etwa 500 Meter entfernt, am anderen Ende eines Parks, befindet sich der Treppenaufstieg.

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Die Stimmung ist gut, die Vegetation tropisch

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Jioufen und die Nordküste

Der erste „größere“ Auflug außerhalb Taipeis hat uns nach Jioufen und an die Nordostküste Taiwans geführt. Nicole, die etwa 2 Wochen vor mir hier in Taipei angekommen ist, hatte Kontakt zu einem Einheimischen, der gerne ab und zu kleinere Touren für meist ausländische Studenten organisiert; natürlich kostenfrei. So kam es, dass wir uns mit einer Gruppe von etwa 20-25 jungen Leuten aus zahlreichen Ländern wie Frankreich, Italien, Ungarn, Finnland, den USA, Deutschland, usw. am Hauptbahnhof getroffen haben und dann mit dem Zug zunächst nach Ruifang und von dort mit den Bus in Richtung Küste gefahren sind. Die Kosten dafür waren überraschend niedrig: die Zugfahrt von etwa 40 Minuten hat nur 70NTD (1,65€) und die Busfahrt nur 15NTD gekostet. Dafür hatten wir vor allem während der Busfahrt unseren Spaß, weil der Busfahrer wie ein kleiner Rennfahrer durch die Berge gefahren ist und wir dabei ordentlich durchgeschüttelt wurden.

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Paaaanik

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